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Donnerstag, Februar 25, 2010

Alex Wilkinson: The Happiest Man in the World



Poppa Neutrino has been a vagabond his whole life. He has improvised an existence far outside the boundaries of what most of us consider to be normality. He has been a successful street musician, a San Francisco beatnik, a raft man in the tradition of Thor Heyerdahl, and a football enthusiast who believes he has invented a foolproof offensive play. He may be right - we have to wait and see. Alec Wilkinson has spent the last few years of his life following the erratic trail and exploits of Poppa Neutrino and his band of followers (including three wives), partly because the story is so strange and partly because Wilkinson knew that in some ways we can all identify with this odd man out. The narrative builds towards the climactic plan for Poppa Neutrino's second major ocean voyage in a raft of his own manufacture, this time across the Pacific.

Mit hohen Erwartungen bin ich an dieses Buch herangegangen ... und am Ende war ich nicht wirklich angetan. Zu konstruiert der Charakter des Poppa Neutrino, zu widersprüchlich seine Freiheit von allem Materiellen mit seiner unglaublichen Detailbesessenheit.

Im Nachwort hieß es dann jedoch, der Autor danke "außer den im Buch erwähnten Personen" noch x und y und z.
Dies machte mich dann doch hellhörig, und tatsächlich:

http://en.wikipedia.org/wiki/Poppa_neutrino

Das Buch ... ist biographisch. Ja leck mich doch am ...
Tatsache, Poppa Neutrino gibt es tatsächlich. Schon allein deshalb sollte man sich möglicherweise doch an dieses Buch heranwagen, das zwar nicht durchgehend auf höchstem Niveau unterhält, aber Einblicke in das Wesen eines definitiv ungewöhnlichen Mannes bietet.

Montag, Februar 22, 2010

Studieren, was sonst?

Gerade bin ich auf studivz, der einerseits irgendwie studentischen, andererseits aber irgendwie erheblich beschränkten Community-Plattform, auf folgende interessante Gruppe gestoßen:

http://www.studivz.net/Groups/Overview/e464ed62f79dcbae

Natürlich ist mir klar, dass diese Gruppe wahrscheinlich als Witz gedacht ist. Har har, wasn Knaller. Und doch spricht die Gründerin L. H., Studentin an der Uni Wien (Interessen: "Musik, Konzerte, Feiern, Festivals, Arena, Nähen, Haare anders machen gg, Sushi (hmmmmm), generell Essen, Lesen usw.") aus, was sich wohl so mancher moderne Student denkt. Und was ein eher seltsames Licht auf so manchen modernen Studenten wirft.

Kleiner Diskurs: 2002 lag die Übertrittsquote Grundschule -> Gymnasium in Regensburg bei 39,9 Prozent. 2007 erreichte sie einen Stand von 50 Prozent, mittlerweile sind wir sogar noch ein Stück darüber bei rund 55 Prozent. Woran liegt das? Sind die Kinder durch bessere Ernährung und ein hocheffizientes Schulsystem in den letzten Jahren so enorm leistungsstärker und schlauer geworden? Mitnichten. Aber "wie jeder weiß" (aus verlässlichen Quellen wie Onkel Heinz, RTL und "überhaupt"), muss man ja heutzutage studiert haben, um überhaupt was zu reißen im Leben. Und deswegen muss das Kind aufs Gymnasium, koste es, was es wolle. Dank dem bewährten Prinzip des Bulimie-Lernens (vor der Prüfung reinzwängen, nach der Prüfung wieder raus mit dem ganzen unnützen Wissen) in Kombination mit Tonnen an "So kommt Ihr Kind aufs Gymnasium"-Ratgebern und einer Menge Nachhilfestunden kriegt man dann schließlich auch die Kinder aufs Gymnasium, denen Mama (oder das Kindermädchen) morgens noch "L" und "R" auf die Schuhkappen malen muss. Im schlimmsten Fall halt Privatschule.
Und nach dem Gymnasium? Na klar, studieren, Alter! (Ok, Männer müssen erstmal ne Runde Zivi schieben, nachdem sie hoch und heilig versprechen, dass sie vor lauter Counterstrike-Zocken panische Phobie vor Waffen haben und deswegen für den Militärdienst überhaupt nicht geeignet sind.) Und plötzlich sind die Unis überfüllt und man muss erstmal ne Runde protestieren, indem man facebook-Gruppen beitritt und den Demonstranten auf der Straße digital zujubelt. In der Zwischenzeit hat man ne Menge Zeit, sein Studentenleben zu genießen, während Mama (oder das Kindermädchen) die Studiengebühren, die Wohnung in München (natürlich Uninähe) und die Versicherung für das Auto (das es zum Abi gab) bezahlt. Aus dem Bub soll ja schließlich mal was werden.

Bei all dem Gift ist mir natürlich durchaus bewusst, dass es auch ganz andere Studenten gibt, die tatsächlich sowohl Begabung als auch Interesse für ein Studium mitbringen und sich das Studium im ungünstigsten Fall im Schweiße ihres Angesichts selbst finanzieren und erarbeiten müssen. Die fallen einem natürlich nicht auf, da sie logischerweise nicht die Zeit haben, stundenlang in studivz herumzuhängen und lustigen Gruppen beizutreten. So drängt sich dem unbeteiligten Beobachter das penetrante Bild von Studenten auf, deren Sprachgewohnheiten und Sinn für Ästhetik komplett MTV-isiert ist, für die Rechtschreibung und Grammatik faschistische Mittel zur Unterdrückung des freien Sprachhabitus sind ("versteht dohc auch so jeda, was ich meine!!!") und die in Vorlesungen die putzigsten Fragen stellen, weil sie jahrelang im Gymnasium pavlovisch darauf konditioniert wurden, dass Mitarbeit immer gut ist. Auch wenn man nur Unsinn sagt. Man muss halt reden. Und fragen.

Das Ergebnis sind dann Horden von Absolventen, die ihren Abschluss irgendwie irgendwo gemacht haben und der Meinung sind, die Arbeitswelt warte nur auf sie. Schön für die Unternehmen, die sich aus einem Wust von Bewerbern die Sahne herauspicken können, schlecht für die Absolventen, deren Talente dann doch eher im handwerklichen lagen und deren Studium am Ende für nichts anderes gut war, als eine zweistellige Anzahl von Semestern lang die Unis zu überfüllen.

Naja, was will man machen. Außer ein bisschen motzen. Und so schließe ich mit den Worten von Frau Hruda (Studienfach leider nicht zu ermitteln, da unter "Lehrveranstaltungen" auch nur Spaßeinträge zu finden sind. Die österreichischen Studenten sind aber auch was lustig!):

Da ackert man jeden Tag und jedes Wochenende und zahlt auch noch arsch-viel Geld, und was hat man davon?????

Und wie recht sie doch hat. Was hat man davon. Außer nen Arsch voll überschüssiger Fragezeichen.

Mittwoch, Februar 17, 2010

Carrie Ryan: The Forest of Hands and Teeth



Ein mit einigen kleinen Abstrichen enorm guter Debutroman mit höchst interessantem Setting (Romanze meets The Village meets 28 Days Later), das stellenweise an McCarthys The Road erinnert, gottlob aber ohne dessen abgrundtiefe Hoffnungslosigkeit zu erreichen. Damit wäre die Empfehlungsquote von Fantasy Book Critic bei 2:2.
Es stimmt mich ein wenig traurig zu lesen, dass es bereits einen weiteren Roman in der Welt von The Forest of Hands and Teeth gibt (The Dead-Tossed Leaves), da das Buch bestens als abgeschlossene Geschichte funktioniert und seine Welt meiner Meinung nach erschöpfend behandelt wurde. Aber was will man machen, so funktioniert die Maschinerie halt nun mal.

Rundum empfehlenswert.

Samstag, Februar 13, 2010

Dr. Doug



Dass Dr. Seltsam oder Wie ich lernte, die Bombe zu lieben ein traumhaft makaberes Meisterwerk ist, ist hinlänglich bekannt und soll hier auch nicht weiter erörtert werden.

Interessant ist, dass Kevin James, bekannt als Doug Heffernan aus King of Queens, offenbar sein gesamtes mimisches Repertoire von George C. Scott alias General Buck Turgidson entliehen hat. Ohne Witz: Der geneigte Leser sehe sich den Film an (was sich ohnehin lohnt); es gibt wohl keinen einzigen Doug-Gesichtsausdruck, der hier nicht präsentiert wird. Zumal Scott James in diesem Alter vom Gesicht her ohnehin relativ ähnlich sah.

Donnerstag, Februar 11, 2010

Alex Bell, Jasmyn



AB: "Hallo, mein Name ist Alex Bell. Ich bin eine schicke 23-jährige Engländerin und wäre gern Neil Gaiman."
CM: "Angenehm, mein Name ist Christian Meier. Ich bin ein gebrauchter mittelalter Niederbayer und wäre auch gern Neil Gaiman."
AB: "Ich bin schon weit rumgekommen. München, Schloss Neuschwanstein, Paris und das Eishotel in Schweden mag ich sehr."
CM: "Naja, weit rumgekommen bin ich nicht wirklich. Aber ich mag Landshut."
AB: "Und weil ich diese Orte so sehr mag und Neil Gaiman auch schreibe ich über diese Orte, wie Neil Gaiman es machen würde: Halbrealistisch, quasi die Realität einen guten Ruck Richtung Fantastik verschoben."
CM: "Jo, geht mir auch so. Ich bin bei meinem Buch schon auf Seite vier."
AB: "Mein viertes Buch wird nächstes Jahr veröffentlicht."
CM: "Toll."

Memo an selbst: Die unbedingten Empfehlungen von http://fantasybookcritic.blogspot.com/ nicht mehr für bare Münze nehmen.

Frau Bell versucht in ihrem Zweitlingswerk wie bereits erwähnt in die Fußstapfen von Neil Gaiman zu treten ... leider in die des harmlosen "Graveyard Book"-Gaiman, nicht in die des vintage Sandman-Gaiman. Man muss ihr zugute halten, dass sie darauf verzichtet, den Schreibstil von Gaiman zu kopieren; leider versäumt sie es, stattdessen einen eigenen zu entwickeln. Und so plätschert "Yasmin" im äußerst unspektakulären HHH-Stil (Hauptsatz-Hauptsatz-Hauptsatz) vor sich hin, ohne den Leser unnötig mit Fremdwörtern oder komplizierten Formulierungen zu fordern. Allgemein bleibt das Buch betont leserfreundlich, damit auch Oma und Jacqueline beim Lesen nicht über ihre Augen stolpern. Das Ergebnis: Ein nettes Buch. Nur: Wer braucht ein nettes Buch? Zumal die Fantasy-Komponenten, die Gaiman kunstfertig mit pointierten Pinselstrichen einsetzt, bei Alex Bell mit der groben Kelle draufgeklatscht wirken.

Das Buch hat keine großen Fehler, aber leider auch überhaupt nichts, für das ich es anspruchsvollen Lesern empfehlen würde.

Oder wie es Fantasy Book Critic so schön schreibt: "The writing style is absolutely great making the book a pleasure to read and a page turner end to end that I could not put down, while the descriptions of the various novel locations are excellent."

Naja, die Anforderungen an Bücher sind halt nunmal durchaus verschieden.

Mittwoch, Februar 10, 2010

Altes, neu ausgegraben

Mal ein paar alte Sachen ausgraben aus der Zeit, zu der ich mich noch zu poetischen Heldentaten berufen sah. Ist jetzt auch schon gut fünf Jahre her.

Unten bei den anderen, 140904

und so lege ich mich
zu den anderen Ameisen
ins zentimeterhohe Gras
ich rieche den Boden unter mir
lausche den Grillen
und lache über die Menschen
dort oben, wo der Tod wohnt

Montag, Februar 08, 2010

Deutschland sucht das Literatur-Genie

http://www.gefuehlskonserve.de/axolotl-roadkill-alles-nur-geklaut-05022010.html

Kurz: Berliner Wunderteenie wird mit Debut zum Liebling der Rezensenten, vergisst aber irgendwie zu erwähnen, dass ihr Buch erheblich von einem Underground-Buch beeinflusst wurde und sie sogar Passagen aus diesem beinahe wörtlich übernommen hat.

Das mag jetzt zwar hart klingen, aber: Was soll das Mädchen denn bitte anderes machen? Wenn es eine Krankheit gibt, mit der wohl so ziemlich jeder moderne Teenager infiziert ist, dann doch wohl Morbus Superstar (im Volksmund auch "Maßlose Selbstüberschätzung in Verbindung mit zeitgleicher absoluter Absenz jeglichen Talentes"). Und diese Krankheit verlangt eben, dass man sein subjektiv als einzigartig wahrgenommenes Talent auch auf großer Bühne auslebt ... zumindest bis Herr Bohlen und die RTL-Zuschauer genug Spaß an einem gehabt haben.

Das Problem: Nicht jeder Teenager sieht gut genug aus für die Welt der glitzernden Sterne (oder ist dermaßen neben der Spur, dass Bohlen & co ihn zumindest für ein kurzes, unterhaltsames Schlachtfest missbrauchen können), und vor allem: Was macht man bitte als Teenie mit Realschulabschluss?

Eine Möglichkeit: Man biedert sich zuerst mit diversen Werken in der Berliner Szene an ("uh, so jung und schon so schriftstellerisch!", möglicherweise auch gekoppelt mit dem "sieht nicht gut aus, muss Talent haben", von dem eine Menge Schauspieler bestens leben) und klaut sich dann aus verschiedensten Quellen einen Roman so zusammen, dass er zu einer voll krass radikalen 16/17-Jährigen passt, immer schön am Rockzipfel einer ebenfalls voll krass radikalen C. Roche hängend, was das Vokabular und den Ausdruck angeht.

"Das ist ja kein Tagebuch oder ein aus Überdruck entstandener Bekenntnisroman. Es ist ein Experiment", sagt die Autorin.

Jau ... ein Experiment darin, wie dreist man sich heutzutage im unübersichtlichen Wust von Neuveröffentlichungen bei anderen Autoren bedienen darf, ohne dass es jemand merkt. Schlimm genug, dass heutzutage auf jeden Bestseller fünfhundertompfzig Plagiate folgen, aber die meisten Autoren dieser Machwerke halten wenigstens brav den Kopf unten und verzichten darauf, sich in der Öffentlichkeit als superoriginelle Jung-Genies feiern zu lassen.

Samstag, Februar 06, 2010

Arm dran

Schenk mir dein Herz
Ich werde für immer
Was?
Wie meinst du
Du kannst doch nicht
Gib mir deine Hand
Was heißt ich tue dir weh
Bleib doch ruhig
Ich will doch nur
Von mir aus auch deinen Arm
Oder ein Bein
Nein, das ist keine Axt
Metzgerbeil
Du weißt ja gar nichts
Hör auf zu schreien
Das geht rucki zucki
Jetzt halt doch mal still
Wie oft soll ich denn noch
Das tut dir mehr weh als mir
So
Was soll denn das Geschrei
Kannst ja gehen wenn es dir nicht passt
Ha ha
Hat schon Dickens gesagt
Liebe und Humor

Es muss nicht immer das Herz einer Frau sein
Wahre Liebe gibt sich auch mit weniger zufrieden
Und die Sauerei ist dieselbe.

Freitag, Februar 05, 2010

Der ganz normale Reggae-Rassismus

Fiese Überschrift, gell.
Wenn ich mir die halbwüchsigen Massen im Tam-Tam (für alle Auswärtigen: Reggae-Kneipe in Landshut, günstig gelegen und mit Kickerkasten ausgestattet. Gehört einem Freund, weshalb wir ab und an vorbeischauen, obwohl dort Reggae gespielt wird) so anschaue, wie sie so mit weltoffenem Blick, lustigen Mützen und halbhohen Hosen ihre wahlweise wohlfrisierten oder alternativ verflitzten Gymnasiastenköpfchen zum Reaggae-Takt wiegen (gibt es eigentlich einen zweiten Reggae-Takt? Oder echt nur einen?), stelle ich mir oft die Frage:
Wer ist eigentlich schlimmer von rassischen Vorurteilen geplagt? Der konservativ erzogene Bub vom Lande, dem "Neger" schon immer suspekt waren, schon allein weil der Opa ihnen nicht traute ("beim Führer gab's keine Neger!")? Oder der oben bereits erwähnte Multikulti-Hofberg-Checker, der alle Farbigen supercool und chillig findet und jeden Schwarzen am liebsten mit "Yo Mann alles klar, Alter!" und einer Umarmung begrüßen würde?
Dass das Resultat ein deutlich unterschiedliches ist muss nicht erwähnt werden; während ersterer leicht in fiesere Unzufriedenen-Kreise abrutschen kann ("Wer ist schuld dran, dass ich dumm und hässlich bin? Die Ausländer, ganz klar!"), was durchaus deutlich negative Auswirkungen auf unsere Mitbürger ausländischer Herkunft haben kann, habe ich bisher noch nichts davon gehört, dass ein Farbiger von Reggae-Fanbois zu Tode gekuschelt wurde.
Und doch ist es im Grund dasselbe Problem: So mancher bleichhäutige Dreadkopf würde sich wohl wundern, wie wenig Schwarze Wert darauf legen, von Wildfremden mit Handschlag und "Ey Mann, assklar" begrüßt zu werden (Tipp: Einfach mal die Börse besuchen und einen farbigen Börsenmakler ansprechen. Oder nach Wahl mal ein amerikanisches Ghetto besuchen. Sowas korrigiert vernebelte Weltanschauungen dann doch rapide).
Auch wenn das Bild, das diese Kiffkinder (ich scheue mich immer davor, solche Käseköpfe als "Reggae-Fans" zu bezeichnen) von Schwarzen haben, als eher positiv (nennen wir es "wohlwollend") zu bezeichnen ist, reduziert es Farbige doch auf die Rolle als ständig zugedröhnte Teddybären, die ständig gute Laune haben, kaum Englisch können und immer ganz dufte Musik machen. Und das ist dann im Endeffekt auch kaum besser als jedes andere Vorurteil, weil es den Menschen nicht als Individuum achtet, sondern ihm allein aufgrund seines Aussehens Eigenschaften zuordnet. Dass die Reaggae-Industrie durch das Fördern des oben erwähnten Bilds vom immer höchst entspannten farbigen Musiker ihren Teil dazu beiträgt steht auf einem anderen Blatt, aber diese gewollte Image-Stereotypisierung durch die Medien (siehe auch das Bild des Schwarzen im Rap) muss man ja nicht zwangsläufig fressen und absorbieren.
Im Endeffekt ist es egal, ob auf Hautfarbe basierende Vorurteile negativ oder positiv sind, es bleiben Vorurteile. Und Vorurteile machen immer Probleme.

Nekromantie!

So, mal die Schaufel ausgepackt und den Blog hier wieder ausgegraben. Die Spinnenweben weggeputzt und die Knochen samt Leichengewand ausgemistet, damit wieder Platz im Sarg ist.