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Montag, August 04, 2008

Wacken 2008

Welches Geräusch will man nicht hören, wenn man eine 150-Euro-Sonnenbrille in der Beintasche hat und sich hinkniet?

Richtig. "Knack".

Best of Wacken 2008: Airbourne - Avantasia - Carcass, und natürlich wieder die unersetzlichen Leute, mit denen ich da war
Worst of Wacken 2008: Fettfrosch Rob Dukes von Exodus, der in USA-Shorts den Tod aller Muslime fordert und das gesamte Konzert über nix anderes will als Circle Pit, Circle Pit und Circle Pit. Und ne Wall of Death, "try to kill everyone on the other side". Vollpfosten.
Überraschung auf Wacken 2008: Opeth sind live ja mal nun wirklich kacke. Nicht nur, dass man mit ein paar Bier im Kopf die meisten Songs nicht mehr nachvollziehen kann (abgesehen von denen auf Blackwater Park, die kann ich auch im Halbkoma auswendig), Akerfeldt ist mit Abstand der mieseste Entertainer des erweiterten Rockgeschäfts. Schüchtern und introvertiert schön und gut, aber die paar Wortfetzen, die er als Ansagen in die Menge wirft, sind schlicht und einfach bescheuert und auch nicht witzig. Lieber sein lassen.
Wie schon beim RIP-Review erwähnt habe ich neuerdings ja die unangenehme Angewohnheit, bei Konzerten einzuschlafen... Opeth war allerdings ne Premiere: Im Stehen eingeschlafen und ständig dem Vordermann von hinten draufgestolpert. Danke Opeth!
Wusste-ich-vorher of Wacken 2008: Wenn Bandkonzerte Theateraufführungen sind, dann ist Maiden ein Hollywood-Blockbuster. Und das nicht im positiven Sinne. Jeder weiß genau, was passieren wird, alles ist perfekt, aber hey: Perfekt muss nicht gut sein.

Fotos auf myspace.

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