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Montag, August 18, 2008

Summer Breeze 08

Ach, was war das mal wieder erquickend. Und dabei doch kaum nen Eintrag wert, weil irgendwie alles wie erwartet lief (Singen, Tanzen, Lachen, Pro-Pain-Pit aua, Death Metal, Mad Sin göttlich, Chris Barnes quiekt wie ne Sau, Sound im Zelt zu laut, Hamburger halbroh, Death Metal, Primordial-Fronter beeindruckend, Shoppen im Vollsuff Death Metal, Paradise Lost mäßig, Exodus mit EXAKT denselben Ansagen wie aufm WOA, Zieh die Jacke falsch rum an, zu viel Mittelalter, Death Metal, Regen, Death Metal, Death Metal), und das im POSITIVSTEN Sinne!

Abgesehen... naja, abgesehen vom Samstag. Erstmal gediegen zum Weckruf von Debauchery angetreten (sehr fein, auch wenn mir das Gekumple der Studentenbuben auf der Bühne nicht so zusagt), und da mir der Death Metal zu dem Zeitpunkt schon aus allen erdenklichen Körperöffnungen rausgekommen ist erstmal Hackneyed geschwänzt. Stattdessen zu den wilden Franken ins Camp und kundgetan, dass ich so wahr mir Gott helfe nur bis 15 Uhr Alkohol zu mir nehmen kann, wegen Auto fahren und so.

Har har. Böser Fehler.

Gefühlte 7.500 Becher Weißwein und ein oder acht Wodka-Brause später am frühen Nahmittag mit guten Druck aufm Kessel losgestapft Richtung Dismember, wo Schusti mich dann plötzlich anstupst: "Hey, das ist doch der Sänger von Hollenthon". Und Tatsache. Positiv natürlich, dass ich in genau dem Moment ein Hollenthon-Shirt anhabe... weniger positiv, dass ich dermaßen niedergesoffen bin, dass ich kaum mehr nen Ton rausbringe. Kein Problem, der gute Mann ist ja schließlich Österreicher, der ist das gewohnt, und so gibt's dann tatsächlich auch ein bissl Smalltalk und zwei Fotos für mich. Auch wenn die hochgewachsene Schöne an des Meisters Seite sichtlich wenig begeistert war von mir. Pah, Frauen.
Dann noch ein bissl Dismember geschaut, und

...

um 00:05 Uhr im Zelt aufgewacht. In der Ferne spielen Anathema. An dieser Stelle eine dicke Entschuldigung an Kies, dem ich schon seit Donnerstag ständig damit auf den Sack gegangen bin, dass wir uuunbedingt Anathema schauen müssen.

Aber immerhin war ich gut ausgeschlafen am Abreisetag: Was 15 Stunden Schlaf doch alles helfen können. Blöderweise war der räudige Kater anderer Meinung, so dass ich auf der Weiterfahrt komplett verwirrt von den ganzen Umleitungsmarkierungen an einer typischen Stuttgarter Ampel volle Kanne in eine Einbahnstraße gefahren bin. Aber das ist eine andere Geschichte und hat mit Summer Breeze nix mehr zu tun :)

Dickes DANKE an die Franken... ohne euch wär's nur halb so schön (aber gut 6 Stunden länger) gewesen!

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