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Samstag, Mai 24, 2008

Indiana Jones IV


So, dann versucht er's also mit der Indy-Reihe auch nochmal, der gute Herr Lucas, nachdem er seinen Star-Wars-Ruhm schon gründlich in den Acker gesetzt hat. Und bei seiner zweitwichtigsten Franchise geht er, wie nach dem SW-Fiasko fast schon zu erwarten war, konservativer vor. Leider sogar so konservativ, dass einem der Film über weite Strecken wie ein "Best Of" der ersten drei Teile vorkommt (Schlägereien, Verfolgungsjagden in Vintage-Militärfahrzeugen, Rätsel, Markierungen auf Fußböden und am Schluss ein böser Europäer der an seiner Gier zugrunde geht). Man mag es Hommage oder Selbstkopie nennen, auf jeden Fall wurde deutlich auf Nummer sicher gegangen.

Handwerklich ist der Film sehr gut umgesetzt, er läuft die gesamte Spielzeit über flüssig vor sich hin, und Ford IST einfach Indy. Wenn man sich nur am Schluss nicht so dermaßen weit aus dem Fenster gelehnt hätte... hier wäre weit weniger deutlich mehr gewesen. Aber Subtilität war ja schließlich noch nie ein Verbrechen, dessen man Herrn Lucas beschuldigen könnte.

Und, äh... Zombie-Mayas? Bitte...


7 von 10 Punkte.

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