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Samstag, April 07, 2007

300

Blut statt Gehirn
Sportuntericht statt Geschichtsstunde
Zeitlupe statt dramaturgischer Gestaltung
Markige Sprüche statt Story
Blut... hatten wir schon.

300 liefert genau das, was er verspricht: eine Heldensaga aus dem antiken Griechenland, erzählt ohne viel Anspruch, aber mit definitiv vorhandenem Unterhaltungswert. Und Blut.

Einzig die aufgesetzte "Nebenhandlung" des weiblichen Hauptdarstellers ist überflüssig wie ein paar Klingen ab dem Ellbogen, aber wer will da schon groß meckern. Waren ja nur grob 30 Minuten meines Lebens.

Wer Lust auf die archaische, herb-männliche Version von Kill Bill hat, ist hier bestens bedient. Wer gerne die grauen Zellen beim Genuß eines französischen Autorenfilms mit einem Glas Rotwein tanzen lässt... nicht so ganz.

7 von 10 Punkten.

Die Trident-Diskussion zum Film gibt's hier: http://www.trident-online.de/smf/index.php/topic,1504.0.html

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